Familienchronik, Entsehung der Bäckerei
Großes Plus des Betriebes ist die Flexibilität, das Angebot und selbstverständlich eine Kundenorientierte und freundliche Bedienung.
Damals wie
Heute
1901 erwarb Johann Georg Schreijak die Bäckerei (damalige Anschrift Hauptstr. 91). Bereits ein halbes Jahr später starb der 7fache Familienvater und seine Frau Maria führte den Betrieb weiter.
1955 wurde an die Bäckerei ein neuer Verkaufsraum angefügt und die Bäckerei erweitert. Zwei Jahre später übergab Jakob Schreijak seinen Betrieb an seine Tochter Therese und deren Ehemann, Bäcker- und Konditormeister, Johann Forster. Fortan wurde immer wieder renoviert und einer der ältesten Familienbetriebe in Königsbrunn wuchs deutlich.
Im Jahre 1913 übernahm einer der Söhne, Jakob Georg Schreijak, den elterlichen Betrieb. Im gleichen Jahr heirate er Theresia Uhl. Dann brach der erste Weltkrieg aus. Die Mutter und Seniorchefin starb, Jakob Schreijak musste in den Krieg. So führte die junge Bäckersfrau Theresia Schreijak den Betrieb mit seinen ganzen Lasten und Sorgen bis der Ehemann glücklicherweise unversehrt heimkehrte.
Im Jahre 1927 wurde das erste Mal umgebaut. 1935 starb seine Frau im Alter von 46 Jahren und der inzwischen als Bürgermeister (ehrenamtlich) eingesetzte Jakob Schreijak musste fortan mit seinen drei Töchtern die Bäckerei weiterführen.
1983 erfolgte der komplette Neubau des Geschäftshauses und Neugestaltung der Backstube nach dem neuen Zentrumsplan der Stadt Königsbrunn. Auch hier war man Vorreiter für die künftige Gestaltung des Stadtbildes. Die Bäckerei inzwischen geführt von Therese Forster und Ihrer Tochter Karin (Johann Forster verstarb 1980) erlebte nach dem Umbau einen weiteren Aufschwung.